Freitag, 24. Juli 2015

Schafe, Regen und riesige Bäume !

Hallo Leute!
Ich wollte ein bisschen was von meinem ersten richtigen Ausflug hier erzählen!
Mein erster Trip führte mich nämlich nach Sheepworld! Das mag jetzt erstmal ein bisschen komisch klingen aber das war total cool!!
Wir fuhren also am Montag morgen in einem kleinen Bus in Richtung Sheepworld ohne wirklich zu wissen, was uns dort erwartet. Nach einem kleinen Zwischenstop in einer Imkerei, kamen wir dann endlich an. Und ich muss sagen, es war nicht sehr spektakulär, aber total herzlich, interessant und cool!!
Der besuch bestand hauptsächlich aus einer Show in der uns der Schäfer seine 3 Hunde vorstellte und uns zeigte wie sie mit den Schafen arbeiten. Mein persönliches Highlight: Uns wurde auch gezeigt wie die Schafe geschoren werden. und das ist ja mal richtig cool! Einige unserer Gruppe durften sogar selber mal scheren. Nach der Show war es zeit die Lämmer zu füttern. Und zwar mit der Flasche! Das war so extrem niedlich. Leider musste dabei eine der hier anwesenden Italienerinnen fast weinen, weil sie Milch auf die echt Leder Schuhe bekommen hat. ich meine das waren 200 Euro Schuhe?! Was dachten sich die Lämmer dabei?!
Da wir auf dem Rückweg noch viel zu viel zeit hatten, machten wir noch 2 Stops. Einmal an einem kleinen Hafen an einem Fluss und an einem 800 Jahre alten baum, den die Ureinwohner angebetet haben. Das war vielleicht interessant! Der Wald sieht hier nämlich komplett anders aus als in Deutschland. Eher wie Dschungel! Es fasziniert mich immerwieder das zu sehen!
Ich hoffe, dass das alles in den Fotos ein bisschen zu sehen ist ;)
Ich hab zumindest mein bestes gegeben .












Mittwoch, 15. Juli 2015

Angekommen!

Ich dachte ich sterbe vor Aufregung kurz bevor ich in Auckland aus dem Flieger stieg. Wirklich, so komisch habe ich mich eigentlich noch nie gefühlt.
Aber das verging ganz schnell als mich der unheimlich knuffige und liebe Ray Fussel am Flughafen abgeholt hat. Zuerst fand ich es ja komisch, dass meine Familie mich nicht abgeholt hat. Aber Ray war echt super. Er ist ein 75 Jahre alter Opa aus Wales, der jetzt seit 30 Jahren in Neuseeland wohnt, und für meine Schule arbeitet. Also hatte ich schonmal eine 60 minütige Autofahrt mit super netten Gesprächen hinter mit, als ich in Whangaparaoa ankam. Meine Gastfamilie hat mich wirllich sehr herzlich begrüßt. Und die Stimmung wurde immer besser, aufgeschlossener und angenehmer je länger wir uns unterhielten. Als ich ausgepackt hatte, packte mein Gastvater uns alle ins Auto und wir fuhren durch die Landschaft hier und guckten uns meine Schule, die Stadt und die Strände im Umkreis an. Ich war und bin immernoch total begeistert von Neuseelands Natur. Dann gabs in einer kleinen Molkerei das wirklich größte Eis, das ich jemals gegessen habe. Und das war soooo lecker :D ich hatte auch wirklich glück mit dem Wetter bis jetzt. Strahlender Sonnenschein und immer um die 15 Grad. Scheint erstmal ganz mild für Winter, wirkt aber durch den ganzen Seewind wirklich kalt. Was mir gleich in der ersten Nacht aufgefallen ist: Die Kiwis heizen nicht!! Das hat mit ihrem Umweltschutz zu tun. Man benutzt hier auch kein Wasser aus der Leitung, sondern sammelt das Regenwasser in einem Soeicher unter dem Haus, welches dann für duschen, waschen und sogar zum trinken verwendet wird. Hier gibt es nämlich so gut wie KEINE Luftverschmutzung! Ich finde das echt erstaunlich wie die Kiwis das hinkriegen, aber kein anderes Land auf dieser Welt :D
Also zurück zu den Häusern ohne Heizung: In meinem Zimmer waren es in der ersten Nacht 11 Grad. ich dachte ich erfriere :D ich habe aber alles sogar ohne Erkältung überlebt. Ich schlafe nämlich unter 2 Daunendecken und 2 Sofadecken. Jetzt seit die Sonne seit 3 tagen in das haus scheint, geht es auch viel besser und mein Zimmer hat sich auf angenehme 18 Grad erwärmt ;)










Samstag, 11. Juli 2015

Singapur Tag 4

Ja und auch der vierte Tag begann wieder mit einem frühstück im Hotel :D Ich weiß, es ist kaum zu glauben.
Nachdem wir also alle gegessen haben, machten wir uns auf den Weg zum Acres- einem Tierrettungszentrum in Singapur. Die freiwilligen Mitarbeiter dort kümmern sich um verletzte Tiere oder um Tiere die illegal in das Land geschmuggelt werden sollten. Als allgemein allen tropischen Tieren denen es schlecht geht oder die Hilfe benötigen. Wir hörten einen ziemlich langen und traurigen Vortrag über ihre Arbeit und beschäftigten uns damit, wie wir alle nachhaltiger und tierfreundlicher leben könnten. Anschließend guckten wir uns die Tiere an die direkt im Rettungszentrum leben. Da das Acres keine Genehmigung hat sich um Säugetiere zu kümmern, bzw. diese bei sich aufzunehmen, sahen wir hauptsächlich Schildkröten, Leguane und Schlangen. Es war schön zu sehen, dass es Leute gibt die sich mit so viel Achtung um diese Tiere kümmern. Dort kann man übrigens ein FSJ machen oder einfach die facebook Seite liken um immer auf dem laufenden zu bleiben ;)
Weil diese Besichtigung nur für den Vormittag vorgesehen war, entschieden wir uns dazu noch auf das Merlion Park Hotel zu fahren. Ihr müsstet es schon auf einem der vorherigen Fotos gesehen haben, das ist dieses Hotel mit dem riesigen Pool auf dem Dach. In 200m Höhe! Auch wenn der Pool leider nur für Hausgäste gedacht ist, hat man von dort oben einen wunderschönen Blick über ganz Singapur. Und ich muss schon sagen, das war wahnsinnig faszinierend. Aber ich glaube, dass es auf den Fotos sogar ganz gut rüberkommt ;)









Bis bald!
Eure Emma <3

Singapur Tag 3

Der dritte tag in Singapur begann eigentlich wie alle mit einem Frühstück im Hotel. Auf den dritten tag habe ich mich eigentlich die ganze Zeit besonders gefreut. Denn da wollten wir in den Zoo und danach nach Sentosa eine Insel die ausschließlich aus Attraktionen besteht.
Also fuhren wir wieder mit dem lieben Touristenführer Robin in Richtung Singapur Zoo. Dort angekommen teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und hatten die Möglichkeit den Zoo lange und ausgiebig anzugucken. ich muss sagen der Zoo war wirklich wundervoll. So viele verschiedene Tiere in fast ausschließlich schönen und großen Gehegen. Das war echt toll. Ich habe Koalas, Giraffen, Elefanten; Tiger und noch viel mehr gesehen. Wirklich cool. Am Nachmittag ging es wieder mit Tieren weiter, denn wir haben uns als Gruppe dazu entschlossen das weltgrößte Aquarium zu besuchen. Dieses liegt nämlich auf Sentosa und so bot sich das einfach an. Auch das war wunderschön. Wirklich neu und modern und super schön gemacht. So viele fische habe ich in einem Aquarium noch nie gesehen! Und die vielen Tunnel und Kuppeln unter denen man durchgehen konnte machten das ganze noch besonderer und einzigartiger. Am Abend gingen wir auf Sentosa essen in einem kleinen asiatischen Restaurant. Es gab ein singapurianisches Buffet welches wieder leider nicht ganz unseren Erwartungen entsprach :D
Also an das essen habe ich mich wirklich die ganzen 4 tage nicht gewöhnt, soviel sei gesagt :D
der dritte Tag war also alles in allem viel entspannter aber auch ein bisschen schöner und interessanter als der zweite. Hier die Fotos:











 
                                                                      Bis bald!
                                                                   Eure Emma <3

Freitag, 10. Juli 2015

Singapur Tag 2


Am Tag 2 bekamen wir unseren Weckruf vom Hotel um 7:30. Und 8:00 gab es ein wirklich ausreichendes Frühstück. Alles was ich über den weiteren tagesverlauf wusste. Wir kriegen irgendeine Stadtführung und sollen bitte ausreichend Wasser mitnehmen!
Das es sich bei dieser Führung um ungelogen 9 Stunden durch die sengende Hitze wandern handelte, konnte ja noch niemand ahnen. Aber eins ist sicher: Ich glaube eine gruppe Jugendliche so anzutreiben, dass sie an einem tag fast einen ganzen Stadtstaat besichtigen, kann nicht jeder :D
Wir fingen also damit an, die verschiedenen Viertel von Singapur zu besuchen und so auch zu vergleichen. Wir fuhren nach Kampong Glam ( das malyische Viertel), nach little India und China town. das war eigentlich super cool, da man wirklich das Gefühl hatte in 3 ganz verschiedenen Städten zu sein, ohne die eine so richtig zu verlassen.
nach einem (schon wieder) wirklich nicht sehr gutem Mittagessen, war die Tour noch nicht beendet! Nein dann ging es erst so richtig los! Wir hatten ja noch 5 Stunden vor uns :D
Wir fuhren also in den Merlion park, zum Esplanade und zur Marina Barrage ( ein Frischwasser Reservat in Singapur). Die ganze Stadt ist sehr beeindruckend. ich hatte sie mir aber ehrlich gesagt ganz anders vorgestellt. Ich hatte Singapur immer als unheimlich moderne, saubere Stadt im Kopf.Das ist aber nur im kleinen und unheimlich reichen Finanzviertel der Fall. Der größte teil der Stadt ist ziemlich dreckig, voll und auch ganz schön stinkig :D Aber das war eben auch ein bisschen die Asien-Experience. Also denke ich mal. Das Abendessen hatten wir dann in einem kleinen Restaurant in der Stadt. In diesem war ein großes Buffet mit rohem Essen aufgestellt, welche man sich dann auf einem Grill in der Mitte des Tisches braten oder kochen konnte. Sehr coole Idee!
Im Hotel passierte wieder nicht viel. Wir waren todmüde nach dieser Odyssee durch eine volle, anstrengende und heiße Stadt. ich bin trotzdem davon überzeugt, dass es gut war, dass ich in Singapur gewesen bin auch wenn ich von der Stadt an sich nicht begeistert war. Einerseits hatte ich eine tolle Zeit mit ganz vielen lieben Menschen und andererseits, weil ich jetzt weiß, dass ich nicht unbedingt nochmal ins tiefste Asien muss :D Aber mal gucken. Hier wieder die passenden Fotos:

Da waren so schöne Häuser in Kampong Glam!


Diese blumengirlanden bringen im Hinduismus Glück und werden da auf der Straße angefertigt

Mein Mittag

Ein hinduistischer Tempel in Kampong Glam

Wandmalerei im Tempel

Die Straßen dort

Merlion Park

Mit einem riesigen Pool auf dem Dach. In 200m Höhe!

Das Abendessen im Seoul Garden

Bis bald,
Eure Emma <3